BDLI
Akronym für Bundesverband der Deutschen Luft- und Raumfahrtindustrie e.V; der BDLI ist der Branchenverband der deutschen Luft- und Raumfahrtindustrie und vertritt Unternehmen sowie Institutionen der Luft- und Raumfahrttechnik. Als eingetragener Verein hat der BDLI seinen Sitz in Berlin. Der BDLI ist seit 2022 offiziell beim Deutschen Bundestag akkreditiert. Er ist Mitglied des europäischen Dachverbandes AeroSpace and Defence Industries Association of Europe (ASD) und des Bundesverbandes der Deutschen Industrie (BDI).
Zu den vorrangigen Aufgaben des BDLI gehören die Kommunikation mit politischen Institutionen, Behörden, Verbänden und ausländischen Vertretungen in Deutschland sowie verschiedenste Mitglieder-Serviceleistungen im In- und Ausland.
Im Geschäftsjahr 2024 lag der Gesamtumsatz der Branche bei 52 Mrd. Euro (+13%), davon entfielen auf die zivile Luftfahrt 39 Mrd. Euro (+18%, 2023: 33), militärische Luftfahrt 10 Mrd. (unverändert) und Raumfahrt 3 Mrd. Euro (unv.). Die Branche wuchs in 2023 bereits um 18%, in der 10-Jahresbetrachtung um 56%. Die Anzahl der Beschäftigten liegt beim Rekordwert von 120.000 (+ 4%, 2023: 115.000). Die Exportquote bleibt bei 67% (unv.), die Investitionen in Forschung und Entwicklung bei 3,6 Mrd., einem Anteil von 7% am Gesamtumsatz (2023: 3,8 Mrd., 8%).
Mit über 260 Mitgliedsfirmen und 115.000 direkt Beschäftigten bündelt die deutsche Luft- und Raumfahrtindustrie nahezu alle strategischen Schlüsseltechnologien des 21. Jahrhunderts.
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