Der Zusammenhang zwischen dem Geometrischem Auflösungsvermögen und

der Kontrastübertragungsfunktion

Da das geometrische Auflösungsvermögen angibt, wie breit ein Streifenpaar mit unterschiedlicher Strahldichte sein muss, damit es vom Sensor gerade noch erkannt wird, liegt das (theoretische) Auflösungsvermögen geringfügig vor fk * DY = 1 (bei fk * DY = 1 würde das Signal ausgelöscht werden). 
Das tatsächliche Auflösungsvermögen wird bei fk *
DY = 0.7 angenommen, da es zusätzlich von der Qualität des Detektors sowie vom Objektkontrast abhängt

 

Zusammenhang zwischen H und geom. AV

Abb. 6-6: Kontrastübertragungsfunktion und geometrisches Auflösungsvermögen (aus Kraus, 1988)

Es ergibt sich damit die Breite eines noch auflösbaren Streifenpaares unterschiedlicher Strahldichte, ohne dass es zu so genannten Mischpixeln kommt, zu 2.8 * DY.

 

Mischpixel & unverfälschte Pixel

Abb. 6-7:

geometrisches Auflösungsvermögen mit Mischpixeln (links) 
und unverfälschten Pixeln (rechts) (aus Kraus, 1988)

 

 


Digitalisierung und Detektoren
Kontrastübertragungsfunktion